Regatta
WAMBOOO! – Sieg beim Basel Head
Am 18. November fand auch in diesem Jahr wieder das mittlerweile traditionelle Achter- Langstreckenrennen Basel Head auf dem Rhein mitten in Basel statt.
Wie immer ging es von der Kaserne 3,2 km gegen den Strom zum Birsfelder Wehr und nach einer 180° Wende wieder zurück.
In diesem Jahr war der Ruderclub Rheinfelden mit zwei Booten vertreten. Zunächst startete eine Frauenachter unter RCR-Flagge, mit Lena Daniel am Steuer und Linda Hoch im Boot, ergänzt durch Ruderinnen aus Karlsruhe, Kassel und Würzburg. Ohne vorheriges gemeinsames Training fand die Mannschaft dennoch gut zusammen und belegte am Ende den guten 11. Platz bei 22 gestarteten Booten. Die Mannschaft schaffte zudem ins Fernsehen, zu sehen unter:
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/suedbaden/rhein-regatta-rudern-basel-100.html
Europäische Ruderszene zur Regatta in Basel getroffen - SWR Aktuell
Noch besser lief es dieses Jahr für die Master-Männer, in diesem Jahr mit Wolfgang Birkner am Schlag (mit wem auch sonst), Jörg Süβle, Phillip Birkner, Florian Schumann, Sven Birkener, Rüdiger Wilz, Ralf Wittmann, Ewald Grobert und Christina Wittmann am Steuer.
Bereits vor der Starlinie wurde das Boot angeschoben und mit voller Geschwindigkeit ging es ins Rennen. Bereits nach kurzer Zeit mussten zwei vor uns gestartetes Juniorinnen Boote in die Strömung ausweichen, während wir immer hart unter Land uns der Wende näherten. Nach gelungener Wende ging es bei Gegenwind zurück Richtung Kaserne zum Ziel, das wir nach 21:59.46 Minuten erreichten. Am Ende waren es dann 9.23 Sekunden Vorsprung auf Strassburg und 39.25 Sekunden auf die Drittplatzierten aus Bern und somit der 6. Sieg in beim Basel Head für die RCR-Masters. Von der Mannschaft der ersten Ausgabe waren immerhin noch 5 Mann an Bord!
Rüdiger Wilz
28.09.2022
Erfolgreiche Regatta-Premiere für Rheinfelden
Rheinfelden (pd). Am vergangenen Wochenende nahm der Ruderclub Rheinfelden an der Herbstsprint-Regatta im schweizerischen Sursee teil, um sich dort über die 500-Meter-Sprintstrecke zu beweisen. Dabei holten die Ruderer vom Hochrhein vier Tagessiege sowie weitere gute Podestplätze.
Für einige der Jugendlichen war es die erste Regatta überhaupt, andere hatten in diesem Jahr schon erste Wettkampferfahrungen gesammelt. Mit dabei waren auch einige Mastersruderer, die zusätzlich auch als Trainer, Betreuer und Bootswagenfahrer fungierten.
Den ersten Start hatte Patrik Tannenberger im Junioren-Einer-U17 und erzielte bei seinem ersten Regattastart überhaupt, in einem sehr engen Rennen, den vierten Platz. Dabei hatte Tannenberger nur eine Bootslänge Rückstand auf den Sieger.
Die nächsten Rheinfelder hatten da schon mehr Regattaerfahrung. Im Master Männer Doppelzweier der Altersklassen C/D siegten Florian Schuhmann und Wolfgang Birkner gegen jüngere Gegner. In der Altersklasse E/F verpassten Rüdiger Wilz und Ralf Wittmann den Sieg nur um sechs Zehntelsekunden.
Im Jungen-Einer-U13 war Arne Schuhmann am Start und kam in seinem ersten Rennen auf den zweiten Platz. Im Rennen der Junioren-Einer-U15 kam es zu einem im Rudersport seltenen Ereignis: Magnus Penninggers vom RCR und Linus Hauser vom RC Schaffhausen lieferten ein totes Rennen ab und durften sich dafür beide eine Siegermedaille abholen.
Im nächsten Lauf siegte mit Jona Maier wieder ein Rheinfelder Ruderer und sorgte damit für den dritten Sieg an diesem Tag. Zur Mittagszeit waren dann wieder die Masters an der Reihe. Im Doppelvierer lieferten sich Wilz/Wittmann/Schuhmann/Birkner einen harten Kampf bis auf die Ziellinie mit einer fast 20 Jahre jüngeren Schweizer Renngemeinschaft und wurden am Ende mit knappem Rückstand Zweiter. Ebenfalls ihren ersten Regattastart absolvierte Emma Furulyas und belegte in ihrem Lauf des Juniorinnen-Einers-U17 mit nur einer halben Bootslänge Rückstand den dritten Platz. Marlis Wittmann wurde im Juniorinnen-Einer-U15 nach einem guten Start Dritte.
Den Abschluss machten dann die Junioren im Doppelzweier-U17 mit dem vierten Tagessieg für den RCR durch Patrik Tannenberger und Magnus Penninggers. Trotz eines etwas schiefen Starts, der sie an die Bojenkette brachte, der sie auch der ganzen Strecke über treu blieben, konnten sie einen deutlichen Vorsprung auf ihre Gegner herausrudern.
(Rüdiger Wilz)
Drei Meisterschaften für den Ruderclub Rheinfelden
Die diesjährigen Baden-Württembergischen Meisterschaften im Rudern fanden wieder im südbadischen Breisach statt, nachdem sie die im vergangenen Jahr wegen Hochwasser in das schwäbischen Bad Waldsee verlegt werden mussten.
Bei hohen Temperaturen und glattem Wasser, was die Rheinfelder Ruderer wegen der vielen Motorbooten hier schon gar nicht mehr gewöhnt sind, waren 13 Athletinnen und Athleten des Ruderklubs Rheinfelden in verschiedenen Boots- und Altersklassen am Start.
Los ging es am frühen Samstagmorgen mit dem Vorlauf im Juniorinnen Einer U19. Unsere beiden Ruderinnen Smilla Mahieu und Rahel Penninggers mussten sich in ihren Vorläufen für das Finale qualifizieren. Im Finale war im Ziel klar, es gibt auch zwei Medaillen: Gold für Smilla, die bereits mit zwei Bronzemedaillen dekoriert von den diesjährigen Deutschen Jugendmeisterschaften zurückgekehrt war, und Bronze für Rahel.
Über einen zweiten Platz im Vorlauf konnte sich Smila zudem noch für das Finale im Frauen-Einer qualifizieren und krönte sich in ihrem 4. Rennen des Tages noch zur Vizemeisterin in der offenen Klasse!
Ihren ersten Regattastart absolvierten Marlis Wittmann im Leichtgewichts-Mädchen Einer 14 Jahre, die dort den 4. Platz erreichte, und Jona Maier im Leichtgewichts-Jungen Einer der gleichen Altersklasse, der nach einem kuragierten Vorlauf knapp am Einzug ins Finale scheiterte.
Ebenso bei den 14-jährigen, jedoch in der offenen Klasse, konnte Magnus Penninggers die bisherigen Saisonergebnisse bestätigen. Über die 1000 Meterstrecke mit der besten Vorlaufzeit aller 14 Starter wurde Magnus seiner Favoritenrolle auch im Finale gerecht und gewann mit großem Vorsprung den zweiten Titel an diesem Tag für den RCR.
Gemeldet war noch Calvin Knobloch im Männer-Einer, dieser fiel jedoch nach Abmeldung seiner drei Gegner aus.
Am Sonntag standen zunächst wieder Vorläufe auf dem Programm. Hier konnte sich nur der kurzfristig umbesetzte Jungen Doppelzweier U15 mit Magnus und Jona, der für den erkrankten Toni Maier eingesprungen war, nicht für den Endlauf qualifizieren, verpassten diesen aber nur unglücklich um 3/10 Sekunden.
Mit souveränen Vorlaufsiegen zogen dagegen der Juniorinnen Doppelzweier U19 mit Smilla und Rahel, sowie die beiden Männer-Zweier, Calvin zusammen mit Julius Olaf im Skullboot und die Birkner-Brüder Phillip und Björn (jetzt Hammes) im Riemenboot, in die Finals ein.
Den Final-Auftakt machte dann der Männer-Doppelzweier, der sich nach einem gelungenen Start zunächst an die Spitze des Rennens setzte und auf der zweiten Streckenhälfte nur das Boot der Stuttgarter RG passieren lassen mussten und somit Vizemeister wurden.
Das gleiche Bild dann auch im folgenden Männer-Zweier ohne Steuermann, auch hier gab es nach einem packenden Rennen das sich Björn und Phillip auf der Strecke mit den Stuttgartern lieferten die Vizemeisterschaft.
Gleich im nächsten Rennen waren dann die Juniorinnen an der Reihe, bei denen das Rennen einen anderen Verlauf nahm. Nachdem die ersten 500 m mit ständigen Führungswechseln zurückgelegt waren, konnten Rahel und Smilla auf der zweiten Streckenhälfte trotz der großen Hitze noch zulegen und den dritten Meistertitel für Rheinfelden erringen!
Den Abschluss der Regatta bildet traditionsgemäss der Männer-Achter, auch dieses Rennen mit Rheinfelder Beteiligung. Ole Schneider, Joscha Holl, Calvin Knobloch, Julius Olaf, Florian Schuhmann, Björn Hammes, Phillip Birkner und Sven Birkner, gesteuert von Smilla Mahieu war für den Ruderclub am Start. Gut gestartet mussten die Jungs dann den besser eingefahrenen Achter aus Nürtingen ziehen lassen, konnten aber die übrigen Boote deutlich auf die weitern Plätze verweisen und wurden Vizemeister.
Somit konnten die Sportler des Ruderclub Rheinfelden bei den Landesmeisterschaften insgesamt 8 Medaillen errudern, 3 x Gold, 4 x Silber und 1 x Bronze.
(Rüdiger Wilz)
30.11.2021
Basel Head 2021
Nachdem im vergangenen Jahr das internationale Achter-Langstreckenrennen Basel Head coronabedingt abgesagt werden musste, startete am 13. November 2021 die 11. Auflage dieses Rennens.
Am Vormittag war noch der «Sprint du Rois» ausgetragen worden und um 14.00 Uhr startete dann die Langstrecke über 6,4 km mit Start und Ziel bei der Basler Kaserne und einer 180° Wende vor dem Birsfelder Wehr. Hier waren dann auch wieder die Rheinfelder Masters mit einem starken Achter am Start, neben den altbewährten Schlagleuten Wolfgang Birkener und Jörg Süßle, und Gerhard Holl, Florian Schuhmann und Rüdiger Wilz aus der langjährigen Stammmannschaft waren noch der «Gastruderer» Ewald Grobert und die beiden Jungmasters Björn und Sven Birkner an Bord. Gesteuert wurde die Mannschaft wie immer in den letzten Jahren von Lena Daniel.
Wir hatten und am Morgen am RCR getroffen, das Boot abgeriggert und verladen und waren nach der üblichen Irrfahrt durch Basel doch recht zeitig an unserem Platz in der Nähe der Dreirosenbrücke angekommen. Bei dieser Veranstaltung ist genau vorgegeben, wer wann wo aufs Wasser darf und so standen wir pünktlich um 13:48 am Steg. In diesem Jahr konnte man sich zum Glück recht gut Warmfahren, da man die Strecke flussab der Dreirosenbrücke noch nutzten durfte.
Nach unserem 2. Platz bei der letzten Ausgabe starten wir 14:50, in diesem Jahr direkt hinter den Vorjahressiegern aus Nancy. Wie immer gingen wir mit voller Fahrt über die Startlinie und konnten auf den ersten Kilometern auch etwas Zeit auf die vor uns gestarteten Franzosen aufholen, die wir aber bei der nicht ganz geglückten Wende wieder verloren. Nach 20 Minuten und 50,95 Sekunden überquerten wir dann die Ziellinie, gerade mal 13.2 Sekunden langsamer als die Vorjahressieger. Schneller war dann keines der später gestarteten Boote mehr, so dass wir uns auch in diesem Jahr wieder als Zweite auf dem Siegertreppchen wiederfanden.
Foto: Renko Müller
Am Abend fand dann noch das traditionelle Spaghettiessen im Volkshaus statt und am nächsten morgen traf sich dann ein Teil der Mannschaft wieder zum Abbau. Gerade beim Herausziehen der Stege merkte man doch, dass man den Vortag nicht auf dem Sofa verbracht hatte. Nicht unerwähnt bleiben soll, dass auch andere Mitglieder unseres Vereins and der Veranstaltung aktiv waren, neben Calvin Knobloch, der im Boot des Ulmer RC Donau den 19. Platz im Eliterennen belegte, haben noch zahlreiche Helferinnen und Helfer zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen.
(Rüdiger Wilz)
30. Oktober 2021
Ein Ruderjahr mit vielen Hindernissen endet
Abrudern, Bootstaufe und die Ehrung erfolgreicher Sportler – mit einem kleinen Fest verabschiedete sich der Ruderclub Rheinfelden aus der diesjährigen Sportsaison. "Die Rudersaison 2021 war insgesamt sehr durchwachsen", so das Resümee des Vorsitzenden Peter Peitz.
"Bis Anfang Juni war es aufgrund der Corona-Verordnung lediglich erlaubt in Kleinbooten, im Einer oder Zweier, zu rudern. Unser Clubhaus mit Fitnessraum war geschlossen", sagte Peitz. Er verdeutlichte, dass danach zwar das Rudern im Mannschaftsboot wieder erlaubt war, dann aber den Ruderinnen und Ruderern das Hochwasser auf dem Rhein zu schaffen machte.
Von Anfang Juni bis Mitte August war die Strömung durch die großen Wassermengen – zum Beispiel am 16. Juli bis zu 3 300 Kubikmeter pro Sekunde – so stark, dass Rudern unmöglich war, so Peitz. In dieser Zeit wichen die Rheinfelder Ruderer mit einem Teil ihrer Boote zu einem befreundeten Ruderclub im elsässischen Niffer aus. Auf dem Rhein-Rhone-Kanal konnten sie ihrem Sport nachgehen. Ab Mitte August wurde der normalen Ruderbetrieb wieder aufgenommenen.
Beim Ruderclub Rheinfelden, der am 31. Juli sein 100-jähriges Bestehen feierte, ist es Tradition, Boote auf die Namen verdienter Mitglieder zu taufen. Vier Boote erhielten am Sonntagvormittag die Namen von Ehrenmitgliedern. "Das ist eine schöne Geste, diese verdienten Persönlichkeiten unseres Ruderclubs zu ehren und für die aktiven Mitglieder im Bewusstsein zu halten", findet Peitz.
"Meinrad" heißt der von Bootswart Rüdiger Wilz komplett neu aufgebaute Einer. Meinrad Steiger war über sehr lange Zeit Bootswart beim Ruderclub Rheinfelden und somit für den technischen Unterhalt der Boote verantwortlich. Er war der Chef der Werkstatt. Auf den Namen "Walter" ist der neue Renn-Einer getauft. Walter Süßle war drei Jahrzehnte lang der Trainer vor allem für die Jugend und alle Regattaruderer, er führte viele Ruderer zu bemerkenswerten Erfolgen. Dafür wurde er bereits vor vielen Jahren zum Ehrenmitglied ernannt.
Den Namen "Hans" erhielt der neue Kombizweier. Namensgeber ist Hans Wittmann, der lange Zeit der Organisator für Ausflüge außerhalb des Rudersports war. Während des Neubaus des Clubhauses war er als Bauleiter maßgeblich am Gelingen der mit großen Eigenleistungen verbundenen Baumaßnahme mit Fleiß und Akribie tätig. Auch er erhielt vor Jahren den Titel des Ehrenmitglieds. Einzige Frau als Namensgeberin war jetzt Hannelore Wittmann. Über drei Jahrzehnte fungierte sie als Frauenwartin, und, so Peitz: "Sie war ein absolutes Organisationstalent". Auch sie ist bereits Ehrenmitglied und der neue Einer trägt ab sofort ihren Vornamen "Hannelore".
Auch einige sportliche Erfolge konnte Peter Peitz vermelden: Joscha Holl errang bei den Deutschen Meisterschaft U23 den dritten Platz im Leichtgewichts-Doppelzweier und der U23 Europameisterschaft den vierten Platz im Finale B Doppelzweier. Rahel Penninggers belegte Platz vier im Finale B im Doppelzweier bei der Deutschen Jugendmeisterschaft und Platz drei im Juniorinnen-Einer bei den baden-württembergischen Meisterschaften. Dana Behrendt landete auf Platz vier im Leichtgewichts-Juniorinnen-Einer bei den baden-württembergischen Meisterschaften. Smila Mahieu gewann bei der Prüfungsregatta das Finale C.
(mit freundlicher Genehmigung von Petra Wunderle)
Starke Rheinfelder Masters am Basel Head
In diesem Jahr konnte das Basel Head 10-jähriges Jubiläum feiern. Nachdem wir es im vergangenen Jahr erstmals nicht geschafft hatten einen Masters-Achter an den Start zu bringen, waren wir beim Jubiläum wieder mit einer starken Truppe unterwegs. Bei bestem Herbstwetter ging es auf die 6,4 km lange Strecke von der Kaserne in Basel stromauf bis zum Birsfelder Wehr und nach einer 180 Grad Wende wieder zurück zum Ausgangspunkt. Mit Lena Daniel an den Steuerseilen und Wolfgang Birkner am Schlag ging die Mannschaft mit Jörg Süßle, Rüdiger Wilz, Florian Schuhmann, Daniel Schnitzer, Bogdan Grzedzicki und Klaus Fanderl, ergänz durch Wolfgangs alten Zweierpartner Hans-Jörg Käufer aus Ulm an den Start.
Auf Grund des Gedränges war ein richtiges Warmfahren nicht zu denken. Trotzdem legte Wolfang los wie die Feuerwehr und Lena kratzte so nahe am Ufer entlang wie es nur ging. Sofort ging es ans Überholen und noch vor der Wende mussten 4 vor uns gestartete Mannschafen in die Strömung, um uns Platz zu machen.
Am Ende belegten wir den zweiten Rang, geschlagen nur um 15 Sekunden von Pole Nancy aber mit über 35 Sekunden vor dem 3. vom Ruderclub Baden.
Mit der #wirfüryannik-Truppe waren auch Wolfangs Söhne Sven und Phillip am Start. Im „Sprint des Rois“ konnten sie den 7. Platz (von 30 gestarteten Booten) belegen, im „Mirabeau BaselHead“ in der Männerklasse den 17. Platz bei 35 Booten.
(Rüdiger Wilz)
Rheinfelder Ruderer erfolgreich in Ungarn
Die World Masters Regatta fand in diesem Jahr im Ungarischen Velence auf dem gleichnamigen See etwa 50 km westlich von Budapest statt. Wiederum war das Welttreffen der älteren Ruderer eine riesige Veranstaltung mit über 3500 Teilnehmern aus 52 Ländern.
Aus Rheinfelden traten 6 Ruderer die Reise an, um an 5 Tagen an den Rennen teilzunehmen. Wir hatten uns eine Datsche in einem Ort am See gemietet und dort unseren Männerhaushalt eingerichtet, zwar eng aber gemütlich. Von dort konnten wir mit dem Shutelbus direkt zur Regattastrecke gelangen, so dass das Auto stehen bleiben konnte.
Bei den Rennen machte Alf Mosel am Mittwoch den Anfang mit einem Sieg im Achter der Altersklasse I (Mindestdurschnittsalter 75 Jahre) in Renngemeinschaft mit Bingen, Dresden, Mainz, Offenbach, Köln und Leipzig, und einem weiteren am Donnerstag im Vierer mit Steuerfrau in der gleichen Altersklasse in Renngemeinschaft mit Dresden, Mainz, Offenbach und Leipzig. Es folgte gleich ein weiterer Sieg durch Bogdan Grzedicki und Rüdiger Wilz im Zweier ohne Steuermann AK E (MDA 55) und zwei zweite Plätze durch Michael Weber im Achter AK E in Renngemeinschaft mit Speyer und Ludwigshafen sowie Hans Fellmann im Doppelvierer G (MDA 65) in Renngemeinschaft mit Eutin, Bad Hersfeld und Sorpesee.
Am Freitag standen dann noch Rennen im Doppelvierer AK F (MDA 60) an wobei sowohl Hans mit Ruderkameraden aus der Schweiz als auch Karl Bitsch in Renngemeinschaft mit Speyer in ihren Läufen einen dritten Platz errudern konnten. Bogdan und Rüdiger mussten sich im Zweier ohne AK D (MDA 50) einem britischen Boot geschlagen geben und kamen auf einen zweiten Platz.
Der Samstag begann für uns mit einem zweiten Platz Vierer mit Steuerfrau (Neitha aus Münden) in der AK G. Einen weitern Sieg konnte Rüdiger im Achter AK E in Renngemeinschaft mit Speyer und Ludwigshafen erringen. Im anschliessenden Vierer mit Steuerfrau (Marion aus Speyer) in der AK F war dann für Bogdan, Rüdiger, Micha und Hans nicht mehr wie der 5. Platz drin.
Der Sonntag gehört traditionell den Mixed-Rennen, in denen Hans die Rheinfelder Farben vertrat. Hier erreichte er jeweils zweite Plätze, mit seiner Partnerin aus Luzern im Doppelzweier AK F und im Achter AK G in einer internationalen Renngemeinschaft mit Ruderinnen und Ruderern aus USA, Polen, Japan, Kanada und Ungarn.
Zu der eigentlich sehr positiven Bilanz kommt aber noch ein dicker Wehrmutstopfen. Leider hat uns ein Ruderer, der zugesagt hatte mit uns die Achter AK F und G zu rudern, gleich zweimal versetzt, so dass wir mit sieben Mann und einer Steuerfrau ziemlich bedröppelt unserer Rennen von der Tribüne anschauen mussten. Ein gewisser Ausgleich kam nur durch die Erkrankung eines Speyrer Ruderers zustande, der Michael, Karl und Rüdiger jeweils einen weiteren Start ermöglichten.
EM-Titel für den RC Rheinfelden
Dieses Wochenende fanden die U23 Europameisterschaften im Rudern in Ioannnina (Griechenland) statt.
Mit dabei und zwar ganz vorne ein Ruderer des RC Rheinfelden, Joscha Holl. Er konnte mit seinen Teamkameraden im Doppelvierer den 1 Platz errudern.
Nachdem der Vierer im Laufe der Saison schon den deutschen Meister Titel holen konnte und am Weltcup in Rotterdamm den 4 Platz belegen konnte Haben sie sich mit dem Europameister Titel noch einmal selbst beschenkt.
Gestartet als Favoriten wollte das Schicksal noch einmal die Spannung erhöhen. Zwei Tage vor dem Finale erkältete sich sein Teamkollege aus Würzburg und lag mit leichtem Fieber im Bett. Die komplette Meisterschaft schien schon vor dem ersten Schlag gelaufen zu sein. So lief der eigentliche „Krimi“ schon 2 Tage vorher hinter den Kulissen ab.
Zum Glück erholte sich der Teamkollege und der Team-Arzt gab grünes Licht für das finale Rennen der Saison.
Nach einem guten Start lag Italien bei 500 Metern zwei Zehntel vor dem Boot aus Deutschland, daß jedoch durch einen Spurt die Führung übernehmen konnte und diesen auf zwei Sekunden ausbaute. Ständig bedrängt von den Tschechischen Vierer kam die deutsche Mannschaft nicht zur Ruhe. Im Endspurt kam das italienische Team noch einmal gefährlich nahe und so kam es zu einer Zielfoto Endscheidung bei der das deutsche Boot um sechs Hundertstel die Bubspitze vorne hatte. Was für ein Krimi!
BaWü 2019
Auf der Baden-Württembergischen Landesmeisterschaft im Rudern konnte der Ruderclub Rheinfelden vergangenes Wochenende nochmal eine herausragende Mannschaftsleistung abliefern.
Den Anfang machten die Jüngsten. Mit Smila Mahieu, Dana Behrendt und Jens Deninger gaben gleich drei Sportler ihr Debut auf der Rennstrecke. Smila Mahieu schaffte mit Rang drei im Vorlauf der 15- und 16-jährigen Einer-Ruderinnen souverän den Sprung ins Halbfinale. Dort verpasste sie das Finale um nur 3 Zehntel-Sekunden. Bei der grossen Konkurrenz trotzdem ein sehr starkes Ergebnis. Auch Jens Deninger lieferte im Einer der 14-jährigen ein ambitioniertes Rennen ab. Leider fuhr er mit Rang vier knapp am Finale vorbei. Das gleiche Ergebnis, wenngleich noch knapper zu Rang Drei erzielte Dana Behrendt im Einer der 15/16-Jährigen. Für alle drei war die Meisterschaft ein toller Auftakt ihrer noch jungen Ruderkarriere und machte den Trainern Jörg Süssle und Gerhard Holl Hoffnung für die kommenden Aufgaben. Gegen Mittag wurde es am Samstag dann für die etwas Erfahreneren ernst. Im Männer Doppelvierer mit Routinier Philipp Birkner sowie Calvin Knobloch, Ole Schneider und Joscha Holl stand zunächst der Vorlauf an. Diesen konnte das Quartett souverän für sich entscheiden. Im späteren Finale musste sich das Rheinfelder Boot lediglich dem Boot aus Karlsruhe geschlagen geben und durfte sich die Silbermedaille umhängen lassen. Noch besser lief es im MixedAchter. Hier wird ein Achter aus 4 weiblichen und 4 männlichen Ruderern zusammengesetzt. Für Rheinfelden am Start waren Johanna Maier, Hannah Besel, Lena Daniel, Laura Böe, Calvin Knobloch, Björn Birkner, Raphael Mühlpfort, Sven Birkner und Steuerfrau Dana Behrendt, die dem RCR erstmals in der Vereinsgeschichte die Meisterschaft in dieser Bootsklasse bescherten. Der männliche Part des Mixed-Achters startete ausserdem noch im Männer Vierer ohne Steuermann, wo die Mannschaft die Medaillen denkbar knapp verpasste und auf Rang vier ins Ziel kam.
Am Sonntag, dem zweiten Regattatag ging es mit den Erfolgen nahtlos weiter. Der Frauen Doppelvierer mit Lena Daniel, Johanna Maier, Hannah Besel und Laura Böe qualifizierte sich mit Rang drei im Vorlauf für das Finale und belegte dort einen starken vierten Platz. Hannah Besel und Lena Daniel konnten ausserdem im leichtgewichts-Doppelzweier Silber, und bei den Schwergewichten sogar Gold errudern und haben sich somit zu Landesmeisterinnen gekrönt. Ein ähnliches Programm hatten Joscha Holl und Ole Schneider. Auch die beiden jungen Männer starteten sowohl bei den Leichtgewichten als auch bei den Schwergewichten im Doppelzweier und erkämpften ebenso grandios Silber und Gold. Zu Bronze schafften es ausserdem Björn und Philipp Birkner im Männer Zweier ohne Steuermann. Die Brüder unterlagen im Endspurt nur ganz knapp dem zweitplatzierten Boot aus Heidelberg. Doch auch die Masters (Durchschnittsalter mind. 35 Jahre) wussten sich gegen die immer jünger werdende Konkurrenz durchaus zu wehren. Wolfgang Birkner, Florian Schuhmann, Gerhard Holl und Jörg Süssle kamen im Masters Doppelvierer auf Platz zwei ins Ziel. Damit kann der vergleichsweise kleine Ruderclub Rheinfelden bereits auf eine stolze Bilanz blicken. Doch auch das Highlight der Regatta, der Männer Achter mit Steuermann, wurde mit Rheinfelder Beteiligung ausgetragen. Joscha Holl, Ole Schneider, Florian Schuhmann, Raphael Mühlpfort, Calvin Knobloch, Björn Birkner, Philipp Birkner, Sven Birkner und Steuerfrau Smila Mahieu krönten das Wochenende im letzten Rennen der Regatta mit der Silbermedaille im Achter.
EM und WM- Qualifikation für den RC Rheinfelden
Vom 20.-23. Juni fanden die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften im Rudern in Brandenburg an der Havel statt. Vertreten war der Ruderclub Rheinfelden durch die drei Senioren Calvin Knobloch, Ole Schneider und Joscha Holl und A-Juniorin Luisa Gathmann. Ole und Calvin gangen im Einer an den Start, wobei Ole bei den Leichtgewichten den 13. Platz belegte und Calvin das B-Finale der offenen Gewichtsklasse gewinnen konnte. Joscha ging sowohl im Leichtgewichtsdoppelzweier, als auch -doppelvierer an den Start. Hier erruderte er am Samstag einen 4. Platz im Zweier und könnte das Viererrennen mit seiner Mannschaft für sich gewinnnen und sich so die Teilnahme an der U23 EM in Griechenland sichern. Nachdem die Senioren am Samstag schon fertig waren, ging es für Luisa am Sonntag erst um die Medaillen, wo sie im Vierer ohne Steuerfrau die Silbermedaille nach dem Landesruderverband Mecklenburg-Vorpommern einfuhr und im Achter den 3. Platz belegte. Auch sie konnte sich ein Ticket für die Nationalmannschaft sichern und fährt im August zur Junioren Weltmeisterschaft nach Tokio
Luisa ist Europameisterin
Am Wochenende nahm Luisa Gathmann vom Ruderclub Rheinfelden an den Junioren Europameisterschaften in Essen teil. Im Vierer ohne Steuerfrau startete sie gemeinsam mit Clara Oberdorfer, Magdalena Rabl und Lisa Weber. Im Vorlauf gegen Dänemark und Polen konnten die Vier sich mit einem hauchdünnen Vorsprung von 0,11 Sekunden den 1. Platz und damit die Direktqualifikation für das A-Finale sichern. Am Sonntag ging es dann im Finale gegen Italien, Dänemark, Polen, Rumänien und die Türkei. Der deutsche Vierer könnte jedoch gleich von Beginn an vorne mitfahren und arbeitete sich über die Strecke einen Vorsprung heraus. Im Ziel waren sie dann knapp zwei Sekunden vor Italien und Dänemark, welche Platz zwei und drei belegten. Und so hieß es: Gold für Luisa und ihren Vierer.
85. Heidelberger Ruderregatta 18./19. Mai 2019
Am vergangenen Wochenende starteten mit dem Besuch in Heidelberg auch die Masters in die Regattasaison. Neben Hans Fellmann in Renngemeinschaft waren dies Karl Bitsch und Rüdiger Wilz, die neben ihrem Schiedsrichtereinsatz noch die Möglichkeit nutzten aktiv an den Rennen teilzunehmen sowie Alf Mosel und Michael Weber. Weiter war der RC Rheinfelden noch durch Rafi Mühlpfort an der Regatta vertreten.
Gleich am zweiten Rennen des Tages trat Hans in Renngemeinschaft mit RC Sorpesee im Masters Doppelzweier G an und wurde Zweiter.
Im Männer Doppelvierer konnte das Team um Rafi nicht um den Sieg mitfahren und wurde dritter. Besser lief es dann im ungesteuerten Riemenvierer, wo am Ende nach spannendem Bord-an-Bord Kampf aller vier Mannschaften der zweite Rang herauskam.
Den Abschluss machten dann die Masters, wo die Renngemeinschaft um Hans das Rennen vor der Vereinsmannschaft aus Rheinfelden mit Karl, Alf, Micha und Rüdiger gewinnen konnte.
Am Sonntag ging es gleich um 8:15 los, wo Hans wiederum Zweiter im Doppelzweier G und Michael und Rüdiger ebenfalls Zweiter im Doppelzweier E wurden.
Im Doppelvierer der Männer wurden die Sonntagsläufe nach den Samstagsergebnissen gesetzt und Rafi konnte mit seinem Team den zweiten Platz im ersten Lauf erringen.
Dafür lief es diesmal im Vierer ohne Steuermann nicht so gut und man kam nur auf dem vierten Platz in Ziel, immerhin auch hier im Lauf der schnellsten Boote vom Samstag.
Die Renngemeinschaft um Hans (Altersklasse G) konnte ihren Startvorsprung gegen deutlich jüngere Gegner verteidigen und konnte zum zweiten mal am Siegersteg anlegen. Alf startete im Achter gemeinsam mit den Rheinfeldern Lieblingsgegnern aus Offenbach, Frankfurt, Main usw.. In diesem Jahr konnte allerdings eine Renngemeinschaft aus Speyer und Flörsheim das schaffen woran wir jahrelang gescheitert sind: bei strengem Gegenwind konnte diese die Alten noch auf der Ziellinie abfangen und die über 20 Sekunden Startvorsprung wettmachen.
Rüdiger Wilz
Luisa Gathmann für Junioren EM qualifiziert
Zwischen Mathe und Gemeinschaftskunde Abitur machte Luisa es sich zur Aufgabe am Samstag den 4.5.2019 bei der internationalen Juniorenregatta in München zu starten. Dort startete sie gemeinsam mit Zweierpartnerin Clara Oberdorfer aus Ulm und zwei Münchnerinnen im Vierer. Den Vorlauf meisterten die Vier gut und zogen mit dem Vorlaufsieg gegen nationale und internationale Konkurrenz ins A-Finale ein. Im Finale wurde das Feld dann enger, dennoch konnten sie das Rennen für sich entscheiden und qualifizierten sich so für die Junioren Europameisterschaft im Vierer ohne Steuermann, welche vom 18.5/19.05 in Essen stattfindet.
Gold, Silber und Bronze für den Ruderclub Rheinfelden
Am vergangenen Wochenende startete der Ruderclub Rheinfelden mit kleiner Mannschaft an der Regatta in Lauerz (CH). Gleich im ersten Rennen, dem Männer Einer, konnte sich Ole Schneider den zweiten Rang und somit einen Platz im A-Finale am nächsten Tag sichern. In der gleichen Kategorie startete auch Joscha Holl, der in der zweiten Serie den dritten Platz erreichte. Beide waren für den Leichtgewichts Männer Einer gemeldet, welcher aber aufgrund hoher Windgeschwindigkeiten abgesagt werden musste. Am Sonntag erreichte Ole im Finale der Männer den dritten Platz, Joscha gewann seinen Lauf mit deutlichem Vorsprung vor dem weiteren Feld. Beide waren mit ihrer Leistung zufrieden und hatten genügend Zeit sich für das nächste Rennen, bei dem beide im gleichen Lauf starteten, zu regenerieren. Unter schweren Bedingungen gingen die beiden an den Start. Joscha Holl konnte das Rennen dominieren und holte sich die Goldmedaille. Ole Schneider sicherte sich den dritten Platz.
Lena Daniel startete an beiden Tagen im Leichtgewichts Einer der Frauen und erreichte beide Male den zweiten Platz.
Deutsch Kleinbootmeisterschaften /Kleinbootüberprüfung für Junioren in Köln
Am Wochenende vom 12.4 bis 14.04.2019 ging es für die Ruderer des RC Rheinfelden (U23 Joscha Holl, Clavin Knobloch und Ole Schneider und A-Juniorin Luisa Gathmann) das erste Mal in dieser Saison in Köln über die olympische Distanz von 2000m. Für die Senioren ging es bereits am Freitag mit den Vorläufen los, welcher direkt entschied, ob sie sich in der oberen oder unteren Hälfte platzieren würden. Bei einem sehr großen Teilnehmerfeld erreichte Calvin Knobloch dann am Sonntag im Männer Einer der offenen Gewichtsklasse einen 5. Platz im F- Finale von insgesamt 8 Finals.
Joscha Holl und Ole Schneider traten beide in der Leichtgewichtsklasse an, wobei für Ole dabei der 6. Rang im E-Finale und für Joscha Platz 3 im D-Finale heraussprang. Auch dies bei einem sehr großen Teilnehmerfeld mit insgesamt 7 Finals. Hinzu kommt auch, dass die drei Senioren U23 auch gegen Leute aus der offenen Altersklasse antreten mussten.
Am Samstag gingen dann auch die Vorläufe für die Junioren los, wo Luisa mit Zweierpartnerin Clara Oberdorfer aus Ulm an den Start ging. Den Vorlauf konnten die beiden gewinnen und auch im Zwischenlauf ließen sie kein Boot vor sich und qualifizierten sich somit für das A-Finale. Dort konnten die beiden bei einem sehr dichten Feld am Sonntag den zweiten Platz erringen mit zwei Sekunden Abstand auf den führenden Rostocker Zweier und 1,5 Sekunden Vorsprung auf den 3. Platz
London Veterans Head of The River Race
Im Februar bekam ich von Ruderfreunden aus Breisach eine Watsup: “wir wollen nach London zum Head, uns fehlt noch einer, hast du Lust?”. Schnell die Termine gecheckt und zugesagt – da wollt ich schon immer mal hin und bisher hat’s nie geklappt. Also in ich dann mehrmals nach Breisach zum Training angereist. Ein bunt gemischter Haufen aus erfahrenen Rennruderern und Neulingen, 2 Frauen und 6 Männer zwischen 28 und 64. Mich hat man gleichmal auf den Schlagplatz gesetzt. Es war keine ganz leichte Aufgabe die Mannschaft wirklich zusammenzubringen. Am 29. März ging‘s dann nach London, am Samstag war noch Sightseeing angesagt bei bestem Frühlingswetter, am Abend dann Treffen am Vesta Rowing Club um sich da mal umzuschauen und ein paar Pints in der Vereinskneipe zu konsumieren.
Die Strecke selbst auf der Themse zwischen Mortlake und Putney ist bekannt als „Thames Championship Course“ und wird auch von den Mannschaften beim berühmten Rennen zwischen Oxford und Cambridge befahren, hier jedoch in umgekehrter Richtung bei auflaufender Flut.
Am Sonntagmorgen wurde es dann ernst: Über ein Breisacher Vereinsmitglied, selbst eins aktiv im Vesta RC hatten wir nebst Boot auch einen erfahrenen Steuermann bekommen, über 70, mit einigen Deutschkenntnissen und gut vorbereitet mit neu erlernten deutschen Ruderkommandos. Nach einigen Kleinreparaturen am Boot machten wir eine kurze Trainingsfahrt und nach einer Pause ging‘s dann zum Rennen über 6.4 km aufs Wasser. Aber vor dem Start kommt das Warten: Alle Boote (253!) sind gleichzeitig auf dem Wasser und werden in Gruppen am Ufer hintereinander aufgereiht. Nach dem Start heisst es dann für die erste Gruppe wenden und alle 20 Sekunden geht ein Boot auf die Strecke. Wir hatten Starnummer 207, entsprechend lange durften wir den anderen zuschauen während wir uns langsam gegen die ablaufende Flut dem Start näherten.
Kommando zum Wenden, unser Steuermann, wie gesagt ein alter Fuchs, klemmt sich gleich hinter das vor uns startende Boot und kurz nach dem Start können wir dieses auch tatsächlich überholen. Das beflügelt enorm, wir sind richtig gut im Rennen angekommen. Er treibt uns weiter an und nach und nach überholen wir die nächsten drei Boote. Ein schnelles Boot von hinten, die können wir nicht halten. Dann kommt eine Lücke bis wir das letzte Boot der 2 Minuten vor uns gestartete Boot der vorhergehenden Gruppe erreichen; gemeinsam geht es auf den letzten Kilometer und ich habe keine Ahnung, ob wir die noch gepackt haben. Das ist auch egal, wir sind jedenfalls hoch zufrieden mit unserem Rennen. In der Endabrechnung wurden wir 97. von 253 gestarteten Booten und in unserer Klasse (novice A-D) zweite.
Der Abschluss verbrachten wir dann in „Dukes Head“ direkt am Ziel bei einem gemütlichen Abendessen und natürlich weiteren Pints.
Eine Sondersendung vom 9. BaselHead
https://telebasel.ch/telebasel-sondersendungen/?aid=4063&pid=111833&channel=15881
Infos zum BaselHead: www.baselhead.org
9. BaselHead am 17. November 2018
Am 17. November 2018 erfolgt der Start zum 9. BaselHead auf dem Rhein mitten in Basel. Auf dem Programm stehen mit dem "Sprint des Rois" und dem Langstrecken-Klassiker "Mirabaud Classic" zwei Achterrennen auf dem Programm. Das Teilnehmerfeld ist auf 100 Achter begrenzt - wir können uns bereits heute auf eine spannende und hochkarätige Regatta mit den weltbesten Achterteams freuen.
Die Mirabaud-Classic startet um 14 Uhr und ist die Hauptattraktion am BaselHead: Der Klassiker führt über 6,4 Kilometer mit einer anspruchsvollen 180-Grad-Wende nach Streckenhälfte. Die Rennstrecke führt mitten durch Basel und unter drei Brücken hindurch und verlangt von Ruderinnen und Ruderern wie auch von den Steuerleuten viel Können und Geschick. Die Umgestaltung des Ufers entlang der Rennstrecke wird für alle Teams nochmals neue Herausforderungen eröffnen.
Für die drei Erstplatzierten der sechs Kategorien (Elite, U19 und Masters, jeweils Männer und Frauen) gibt es attraktive Preisgelder zu gewinnen. Die Siegerehrungen erfolgen um 12 Uhr (Sprint des Rois 2018 und Übergabe Trophy für Club-Wertung 2017) sowie um 16 Uhr (Mirabaud Classic 2018) im Start-/Zielbereich.
Infos zum BaselHead: www.baselhead.org
Luisa hat sich für die Nationalmannschaft qualifiziert !!
Am 12.08.2018 um 13:30 Uhr heißt es Daumen drücken. Dann wird Luisa im 8er der Juniorinnen A für Deutschland in das Weltmeisterschafts-Finale starten.
Die WM findet in Racice in Tschechien statt. Die Gegnerinnen kommen aus Tschechien, Ungarn, USA und Italien.
Für das große Finale bereitet Sie sich seit dem 7.7.2018 in Berlin Grünau vor. Hier stehen bis zu 3 Trainingseinheiten pro Tag auf dem Programm. Neben rudern finden diese teilweise auch im Kraftraum statt.
Gold, Silber und Bronze für Ruderer des RC Rheinfelden
Vom 21. bis 24. Juni fanden die deutschen Jahrgangsmeisterschaften im Rudern in Köln statt. So unternahmen auch Calvin Knobloch, Ole Schneider, Malin Grether und Luisa Gathmann zusammen mit Trainer Jörg Süßle die Reise nach Köln, um in den Altersklassen U23 und U19 zu starten. Nachdem am Donnerstag und Freitag Bahnverteilungsrennen und Vorläufe stattfanden, begannen am Samstag die Finals der U23, bei denen Ole Schneider und Calvin Knobloch im Leichtgewichtsvierer ohne Steuermann und im Achter an den Start gingen. Im Vierer in Renngemeinschaft mit Nürtingen und Stuttgart gelang ihnen dabei im A-Finale ein sehr guter sechter Rang und im Achter konnten die Beiden in einem engen Rennen um den zweiten Platz den Bronze Rang errudern. Nachdem die U23- Finals dann am Samstag zum Ende kamen ging es am Sonntag mit den A-Finals der Junioren weiter. Hier gingen Luisa Gathmann und Malin Grether zusammen mit ihrer Renngemeinschaft aus Regensburg und Steuermann aus Ingolstadt im Vierer mit Steuermann an den Start und konnten sich, nachdem sie unglücklich auf eine Motorbootwelle trafen, in engem Duell mit dem führenden Boot den zweiten Platz und somit Vizemeistertitel sichern. Abends ging die Renngemeinschaft in Kombination mit Hanau, Ulm und Limburg im Namen des Südteams erneut im Achter auf die Strecke und konnte sich nach einem super gelungenen Start und einem auch sonst sehr schönen Rennen, mit 4,6 Sekunden Vorsprung auf den zweiten Platz, einen Start-Ziel-Sieg und somit Meistertitel errudern.
Zwei neue Boote im Ruderclub Rheinfelden
Am Sonntag den 17.06.2018 fand im Bootshaus des Ruderclubs die Bootstaufe der zwei neuen Ruderboote statt. Bei gutem Wetter erhielt sowohl das neue C-Gigboot für den Breiten- und Schulsport als auch der neue Renneiner seinen Namen.
Taufpate des neuen Gig-5ers war Oberbürgermeister Klaus Eberhardt, der bei der Taufrede den Wert des Bootes für den Ruderclub und für die Nachwuchsförderung betonte. Das Boot wird vor allem im Breitensport, bei der Anfängerausbildung und in der Ruder-AG des Gymnasiums benutzt. Zu diesem Zweck erhielt der Ruderclub für dieses Boot einen Zuschuss von der Stadt und nannte es deshalb „Rheinfelden".
Der neue Renneiner wurde von Wolfgang Birkner auf den Namen „#Wir Für Yannic" getauft. In Gedenken an Yannic Corinth, der sich aufgrund von Depressionen im Jahr 2016 das Leben nahm wurde der Verein Wir für Yannic e.V. gegründet. Wolfgang Birkner beschrieb Yannic als einen ehemaligen sehr erfolgreichen deutschen Leichtgewichtsruderer, Rennradfahrer und fairen Sportler. Der Verein hat sich das Ziel gesetzt Aufklärungsarbeit im Bereich Depressionen, vor allem im und durch Sport zu leisten, Hilfestellungen anzubieten und somit die Enttabuisierung dieses Themas zu fördern. Weitere Infos zum Verein können unter www.wirfueryannic.de nachgelesen werden. Aus den Reihen der Ruderjugend, bei der Yannic ebenfalls als fairer Sportler und Mensch bekannt war, kam der Vorschlag den neuen Renneiner nach dem Verein zu benennen, was auf allgemeine Zustimmung traf.
Nachdem beiden Booten allzeit gute Fahrt und eine Handbreit Wasser unter dem Kiel gewünscht wurde, fand für alle Anwesenden ein kleiner Apero statt.
Ruderclub Rheinfelden erfolgreich in Sarnen
Die Ruderer aus Rheinfelden konnten vergangenes Wochenende auf der Ruderregatta in Sarnen (CH) mit guten Leistungen in allen Bootsklassen überzeugen.
Am Samstag um 11 Uhr erklang für Bogdan Grzedzicki und Rüdiger Wilz als erste Rheinfelder das Startsignal im Zweier ohne Steuermann der Masters. Über die 1000 Meter-Strecke konnte sich das Duo Rang zwei erkämpfen. Die doppelte Strecke durften wenig später Ole Schneider und Calvin Knobloch im Leichtgewichts-Doppelzweier der Männer rudern. Auch hier sprang ein zufriedenstellender zweiter Platz heraus. Ebenso im neu formierten Vierer in Renngemeinschaft mit Nürtingen und Stuttgart sah es zunächst gut aus. Zwar kam die Mannschaft bei ihrer Jungfernfahrt nur auf Rang 5, jedoch stimmt der Rennverlauf die Mannschaft positiv im Hinblick auf die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften Ende Juni in Köln. Auch Malin Grether und Luisa Gathmann wollen sich dort beweisen und lieferten entsprechend auch in Sarnen ein starkes Ergebnis ab. In Renngemeinschaft mit Regensburg ruderten die beiden im Vierer ohne Steuerfrau der Frauen auf Rang drei. Ein starkes Resultat, vor allem weil die Mannschaft unter Sondergenehmigung der Regattaleitung als einziges Boot einen Steuermann mitzog, da dieser auch bei den Deutschen Meisterschaften dabei sein wird. Ebenfalls sehr gut unterwegs waren Lena Daniel und Laura Böe, die deutlich vor der Schweizer Konkurrenz im Frauen Doppelzweier gewannen. Im Einer schaffte es Lena Daniel auf den dritten Rang. Auch Klaus Fanderl ging im Einer der Masters an den Start und erruderte hier souverän den Sieg. Im Achter der Masters ruderten die erfahrenen Rheinfelder auf Rang drei. Im Doppelvierer gelang Wolfgang Birkner, Jörg Süßle, Gerhard Holl und Klaus Fanderl der Sieg. Raphael Mühlpfort, Sven Birkner, Björn Birkner und Felix Krane (Bonn) kamen im Männer-Doppelvierer auf den dritten Rang. Ebenso im Männer Achter, dem Letzten Rennen des Tages, wo die frisch formierte Crew mit Ruderern aus Rheinfelden, Nürtingen, Stuttgart und Bonn lange auf Rang 2 lag und sich erst auf dem letzten Drittel der Strecke mit Platz drei zufriedengeben musste. Tags darauf machten Ole Schneider und Calvin Knobloch den Anfang und kamen im gesetzten Lauf des Leichtgewichts Doppelzweiers der Männer erneut auf Rang zwei und durften sich somit über die Silber-Medaille freuen. Im Vierer konnte sich die Renngemeinschaft mit Nürtingen und Stuttgart nicht steigern und kam erneut als fünfte ins Ziel. Lena Daniel und Laura Böe wurden ebenfalls mit der Silbermedaille belohnt, nachdem sie sich in einem starken Schlussspurt im Finale der Frauen Doppelzweier Rang zwei erkämpften. Im Einer sprang für Lena dann noch der dritte Rang heraus. Eine Steigerung zum Vortag gelang dem Männer-Doppelvierer um Raphael Mühlpfort, Sven Birkner, Björn Birkner und Felix Krane, die in ihrem Finale auf den zweiten Platz vorfuhren. Auch diese Besetzung absolvierte an diesem Wochenende seine ersten Fahrten und ließ zahlreiche eingespielte Teams hinter sich.
Gutes Ergebnis bei der Leistungsüberprüfung in Essen
Am Freitag machten sich Målin Grether und Luisa Gathmann zusammen mit Trainer Jörg Süßle auf den Weg nach Essen an den Baldeneysee, um im Zweier ohne Steuermann an der Leistungsüberprüfung des deutschen Ruderverbandes teilzunehmen. Am Samstag konnte sich das Duo im Vorlauf einen guten zweiten Platz sichern, der sie für das Halbfinale um A-/ und B-Finale am Mittag qualifizierte. Dort konnten die Beiden nach anfänglichen Startschwierigkeiten den vierten Platz erringen und verpassten so das A-Finale nur knapp. Im B-Finale ruderten Grether und Gathmann am Sonntag dann erneut auf einen guten zweiten Rang mit nur zwei Zehnteln Abstand zu den Siegern dieses Finales. Insgesamt bedeutete dies einen sehr guten achten Platz bei 24 gemeldeten Booten. Zudem erwiesen sie sich als zweitschnellster Südteamzweier und sitzen somit vorerst im Süddeutschen Achter und Vierer.
Luisa, Joscha und Ole erfolgreich bei Sportlerwahl für 2017 : https://www.verlagshaus-jaumann.de/inhalt.rheinfelden-der-sportnachwuchs-kann-glaenzen.d1ad24bd-0835-4c59-9fc3-40b71bb06884.html
Das Ziel: Einmal ganz oben stehen
Der heute 80 jährige Olympiasieger Georg Thoma hat dies geschafft. 1960 gewann er in der Nordischen Kombination Olympiagold in Squaw Valley, USA.
Der Ex-Profilangläufer und Urgestein aus dem Schwarzwald setzt sich seit langem für den Nachwuchssport in Baden-Württemberg ein.
Bei der diesjährigen Sportlerehrung am Olympiastützpunkt Freiburg feierte Georg Thoma seinen 80igsten Geburtstag mit vielen Topathleten aus Baden-Württemberg Er inspirierte mit seiner Rede im Schwarzwälder Dialekt die ausgezeichneten Athleten und eventuellen Olympiasieger von morgen.
Darunter auch 2 Ruderer aus Rheinfelden Ole Schneider und Joscha Holl.
Die beiden 18-jährigen Ruderer gewannen im Juni dieses Jahres bei der Deutschen Meisterschaft in ihrer Kategorie Gold.
Auch der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes, Alfons Hörmann, begab sich nach Freiburg um die Leistung der Nachwuchsathleten zu ehren. Auch er machte auf die Wichtigkeit des Engagements jedes Einzelnen aufmerksam und zog Georg Thoma als Vorbild heran.
Deutsche Großbootmeisterschaft
Am vergangenen Wochenende herrschte reger Betrieb auf dem Salzgittersee in der Nähe von Braunschweig. Dort fanden die Deutschen Großbootmeisterschaften im Rudern statt. Mit am Start war auch der Rheinfelder Björn Birkner, der nach seinem diesjährigen Austritt aus der Nationalmannschaft zusammen mit anderen ehemaligen Nationalmannschaftsruderern einen konkurrenzfähigen Achter formierte. Nachdem bereits im Sommer der sogenannte „Exit8“ schon zwei Wettkämpfe erfolgreich absolvierte (Int. Regatta Ratzeburg und Henley Royal Regatta), wollten die acht Ruderer plus Steuermann nun auch bei den Deutschen Meisterschaften um Edelmetall kämpfen.
Zu Beginn des Wettkampfes setzten Lukas Müller (RV Dorsten), Tobias Oppermann (RU Arkona Berlin), Peter Kluge (Celler RV), Michael Trebbow (RV Wandsbek), Arne Schwiethal (Ratzeburger RC), Felix Krane (RTHC Bayer Leverkusen), Stephan Riemekasten (Rugm Rotation Berlin), Björn Birkner (RC Rheinfelden), Stm. Jonas Wiesen (RG Treis-Karden) mit einem klaren Vorlaufsieg alle Anzeichen auf Sieg. Im Finale am Samstag ließen die Jungs dann nichts anbrennen und verwiesen die Konkurrenz aus Berlin und Frankfurt mit über 5 Sekunden Vorsprung auf die Plätze 2 und 3. Für Schlagmann Birkner war es der erste deutsche Meistertitel seiner Karriere.
In 5 Wochen wollen sich die frischgebackenen Deutschen Meister beim Baselhead beweisen und bei Birkners Heimspiel für ein weiteres gutes Ergebnis sorgen.
Erfolgreich in Sursee
Auf der alljährlichen Kurzstreckenregatta in Sursee konnten die Ruderer des RC Rheinfelden trotz kleiner Mannschaft eine hervorragende Bilanz ziehen. In neun Rennen fuhren die Rheinfelder fünf Siege und drei zweite Plätze ein.
Im ersten Renne des Tages, dem Doppelzweier der Männer fuhren Raphael Mühlpfort und Calvin Knobloch zum ersten Sieg. Kurz darauf mussten sich Lena Daniel und ihre Kollegin Laura Böe (Ulm) im Frauen Doppelzweier nur knapp geschlagen geben und kamen auf einem trotzdem starken Rang zwei über die Ziellinie. Beide Zweier setzten sich später gemeinsam ins Boot und konnte im Mixed-Doppelvierer einen weiteren Sieg einfahren. Später wurde die Besetzung erneut durchgemischt und es wurde wieder zu zweit gerudert, wobei Lena Daniel und Calvin Knobloch im Mixed-Doppelzweier Platz 1 und Raphael Mühlpfort und Laura Böe Platz 2 belegten. Drei Siege und zwei zweite Plätze also im Senioren Bereich. Doch auch die Juniorinnen und Junioren zeigten was sie drauf haben. Zunächst gewannen Malin Grether und Luisa Gathman souverän den Juniorinnen Doppelzweier U19. Im U19-Einer gelang Malin Grether ebenfalls der Sieg, Luisa Gathmann landete kurz darauf auf Rang zwei. Darüber hinaus belegten Simon Furulyas und Silas Trefzer in einem hart umkämpften Rennen Platz vier.
Erfolge für Hochrheinruderer auf der World-Masters Regatta
Die 44. World Masters Regatta, das Welttreffen Masters- Ruderer, wurde in diesem Jahr auf dem malerischen Bergsee in Bled, dem Juvel der Slovenischen Alpen, vom 6. bis 10. September durchgeführt. Gemeldet hatten in diesem Jahr 4588 Teilnehmern aus der ganzen Welt mit den grössten Abordnungen aus Grossbritannien und Deutschland mit jeweils über 600 Ruderinnen und Ruderern, aber auch Japan war mit einer 140 Personen starken Abordnung vertreten.
Auf Grund der grossen Meldezahlen begann die Regatta in diesem Jahr bereits am Mittwoch und fand seinen Abschluss mit den Mixed-Rennen am Sonntag. Vom Hochrhein wagten sich in diesem Jahr 7 Ruderer an diese Herausforderung, Markus Grobert vom WSV Waldshut und Hans-Werner Breuer, Klaus Fanderl, Bogdan Grzedicki, Alf Mosel (startet für seine alten Heimatverein Hamm), Michael Weber und Rüdiger Wilz vom Ruderclub Rheinfelden. Hierbei wurde in verschiedenen Kombinationen, teilweise in Renngemeinschaft mit Freunden aus anderen Vereinen, an den Start gegangen.
Noch ein Wort zum Modus: Es werden Rennen in verschiedenen Altersklassen ausgetragen, beginnend mit der Altersklasse A, Mindestalter 27 Jahre. In allen anderen Altersklassen zählt das Durchschnittsalter der Mannschaft, wobei der einzelne Ruderer eben mindestens 27 Jahre alt sein muss: B = 36 Jahre, C = 43, D = 50 Jahre, E = 55 Jahre, F = 60 Jahre und so weiter bis K = 85 Jahre. Bei mehr Meldungen wie Startbahnen, hier waren dies 8, werden die Rennen in Abteilungen geteilt, was hier fast immer der Fall war. Der Sieger jedes Laufs erhält eine Medaille.
Nun die Rennen der Reihe nach:
Mittwoch 6. September:
Den Anfang machte die Renngemeinschaft RCR/WSVW/Hamm mit Michael, Markus, Rüdiger und Bogdan mit Steuermann Klaus Todenhöfer im Riemenvierer E, die in ihrem Lauf zweite hinter einem starken Irischen Team wurden.
Besser erwischte es Alf in im gleichen Rennen mit sein Vereinskameraden aus Hamm, die ihren Lauf (bei fast identischer Zeit) als Sieger ihre erste Medaille in Empfang nehmen konnten.
Als zweites Rennen bestritt Alf den Achter mit Steuermann (AK I-K, das heisst 75 – 85 Jahre im Schnitt), in dem er in Renngemeinschaft mit Favorite Hammonia Hamburg und anderen Vereinen den dritten Platz belegte. Es ist wirklich erstaunlich zu sehen was für spannenden Sport die 16 Mannschaften in diesem Rennen zeigten wenn man bedenkt, dass Alf mit seinen 73 Jahren altersmässig sich hier im Mittelfeld befindet. Der älteste Teilnehmer in diesem Rennen ist 91!
Den Abschluss des Tages machte Markus mit einem 2. Platz im Einer AK A (Mindestalter 27)
Donnerstag 7. September:
Gleich morgens um 8:30 mussten Alf und Michael ran im Doppelzweier AK F (MDA 60) das sie auf dem 4. Platz beendeten.
Im Einer der Altersklasse D (55 Jahre) gingen sowohl Klaus für den RCR als auch Markus für den WSVW an den Start und schon gab es die nächsten zwei Siege für unsere Gruppe, wobei Markus die beste Zeit aller 181 gestarteten Ruderer rudern konnte!
Das wohl knappste Rennen der ganzen Regatta lieferten sich Rüdiger und Bogdan im Zweier ohne Steuermann E, das sie mit ganzen 12/100 sec gegen ihre Gegner aus Hilversum verloren.
Seinen ersten Sieg konnte Bogdan im Achter mit Steuermann D in Renngemeinschaft mit Hamm, Waltrop, Braunschweig und Datteln einfahren. Eine gute Sekunde trennten Sie am Ende von der zweitplatzierten Mannschaft aus Dänemark.
Den Tagesabschluss machten Hans-Werner, Michael, Klaus und Rüdiger, die im Doppelvierer E auf dem 5. Platz einkamen.
Freitag 8. September:
Den Anfang machte Hans-Werner im Einer E .Er konnte sich nicht im Vorderfeld behaupten, lieferte sich aber einen spannenden Kampf mit einem Japanischen Kontrahenten um den 6. Platz. Am Ende fehlten HW ganze 14/100.
Im Zweier ohne Steuermann D konnten Rüdiger und Bogdan bei auffrischendem Wind auf der ungünstigen Aussenbahn nicht mit ihren jüngeren Konkurrenten auf den Innenbahnen mithalten und wurden Dritte.
Das nächste Rennen bestritt Alf in Renngemeinschaft mit Hamm und Waltrop im Vierer ohne Steuermann E, wobei ebenfalls ein 3. Platz heraussprang.
Einen weiteren Sieg errang Markus im Einer C bei wieder besseren Verhältnissen mit der zweitbesten Laufzeit gegen seinen Angstgegner aus Sundern und endlich in der erhofften Zeit unter 3:40.
Das Heighlight für die Rheinfelder Teilnehmer war sicherlich der Sieg im Achter mit Steuermann der Altersklasse F in Renngemeinschaft mit Hans Fellmann und Jörg Baumgartner aus Cham (CH) und Steuermann Klaus Todenhöfer aus Hamm. Nach nicht optimaler Fahrt und einem Kopf-an-Kopfrennen mit einer Britischen Mannschaft konnte man schlussendlich die Bootsspitze mit einem Ruderplatz Vorsprung über die Ziellinie schieben.
Samstag 9. September:
Im Einer der Altersklasse B traten wiederum Klaus und Markus an. Während es für Klaus diesmal zum 2. Platz reichte, konnte Markus seinen dritten Sieg einfahren.
Das nächste Rennen war wiederum ein Achter mit Alfs Vereinskollegen aus Hamm, diesmal in der Altersklasse E. Währen man die erste Streckenhälfte gegen eine Niederländische Renngemeinschaft noch offen gestalten konnte, musste man diese auf den zweiten 500 m ziehen lassen und wurde zweite.
Kaum zwei Stunden später sassen Alf und Bogdan wieder im Boot, diesmal zusammen mit Michael und Rüdiger im Vierer mit Steuermann F, wiederum mit Steuermann Klaus Todenhöfer. Diesmal kam das Boot nicht so recht ins Laufen und auch der Kräfteverschleiss machte sich bemerkbar, so dass am Ende ein 4. Platz heraus kam.
Den Abschluss für unsere Truppe war das Rennen im Doppelzweier E, in dem Hans-Werner und Michael in ihrem Lauf Siebte und Klaus mit Hans Fellmann in ihrem Lauf vierte wurden.
Trotz des recht durchwachsenen Wetters war es für alle eine schöne Woche mit vielen Begegnungen mit alten Freunden und spannenden Wettkämpfen und am Ende mit mindestens eine „Radaddel“ für jeden.
Rüdiger Wilz
Landesmeisterschaften Breisach 2017
Nach der Deutschen Jugendmeisterschaft vor vier Wochen in München galt es für die
Sportler und Trainer des RC Rheinfelden vergangenes Wochenende noch einmal alle Kräfte
zu mobilisieren, um auf der Baden-Württembergischen Landesmeisterschaft in Breisach
erfolgreich abzuschneiden.
Wie gut dies gelang, bewiesen zunächst Luisa Gathmann im Juniorinnen-B Einer, Malin
Grether im Juniorinnen-A Einer sowie Calvin Knobloch im Männer Einer. Alle drei meisterten
ihren Vorlauf mit Platzierungen unter den ersten drei und schafften so den Einzug ins Finale.
Luisa Gathmann erkämpfte sich hier in einem stark besetzten Feld die Goldmedaille und
damit den ersten Titel der Regatta für Rheinfelden. Malin und Calvin fuhren mit Platz Vier
und Fünf jeweils knapp an den Medaillen vorbei, liefern mit der Finalplatzierung jedoch
trotzdem ein zufriedenstellendes Ergebnis ab. Ebenfalls den Sprung ins Finale schaffte der
Männer Vierer ohne Steuermann mit Björn Birkner, Ole Schneider, Raphael Mühlpford. Mit
einer Zeit von 2:57.65 verpassten die Vier Rheinfelder um gerade einmal 0,4 Sekunden den
Bronzerang. Gegen die erfahrene, aufeinander Abgestimmte Konkurrenz ebenfalls ein sehr
gutes Ergebnis. Denkbar knapp war es auch Silas Trefzer und Simon Furulyas, die im Junior-B
Doppelzweier mit Platz Fünf im Vorlauf den Finaleinzug verpassten. Die nächste Medaille des
ersten Wettkampftages lieferte dann der Mastersachter um Schlagmann Wolfgang Birkner,
der mit Rang Drei die Bronzemedaille errang.
Am folgenden Sonntag ging es wieder mit Vorläufen los. Dieses Mal starteten Malin Grether
und Luisa Gathmann gemeinsam im Juniorinnen-A Doppelzweier und meisterten den Finaleinzug bravourös, genauso wie Lena Daniel im Leichtgewichts Frauen Einer und Joscha Holl und Ole Schneider im Junioren-A Doppelzweier. In den Finals sprangen dann sowohl für
Luisa und Malin, als auch für Lena die Silbermedaille heraus. Für alle drei ein hervorragendes Ergebnis. Auch Joscha Holl und Ole Schneider waren in ihrem Rennen lange am Kampf um die Plätze Eins, Zwei und Drei beteiligt. Im Ziel trennten die beiden nur 0,3 Sekunden vom Bronzerang und sie belegten Rang Vier. Auch Björn Birkner und Raphael Mühlpford kamen bei ihrer ersten gemeinsamen Fahrt überhaupt auf Rang Vier im Männer Zweier ohne Steuermann. Etwas mehr gemeinsame Vorbereitung hatten Florian Schumann und Markus Grobert, die es als Masters im Männer Doppelzweier ohne Altersbeschränkung nochmal
wissen wollten und hier einen starken dritten Platz belegten. Zum krönenden Abschluss siegte noch der Doppelvierer der Masters mit Wolfgang Birkner, Jörg Süßle, Florian Schumann und Gerhard Holl, die in dieser Besetzung nun bereits eine lange Siegestradition fortsetzen.
Landesmeisterschaften Breisach 2017
Nach der Deutschen Jugendmeisterschaft vor vier Wochen in München galt es für die
Sportler und Trainer des RC Rheinfelden vergangenes Wochenende noch einmal alle Kräfte
zu mobilisieren, um auf der Baden-Württembergischen Landesmeisterschaft in Breisach
erfolgreich abzuschneiden.
Wie gut dies gelang, bewiesen zunächst Luisa Gathmann im Juniorinnen-B Einer, Malin
Grether im Juniorinnen-A Einer sowie Calvin Knobloch im Männer Einer. Alle drei meisterten
ihren Vorlauf mit Platzierungen unter den ersten drei und schafften so den Einzug ins Finale.
Luisa Gathmann erkämpfte sich hier in einem stark besetzten Feld die Goldmedaille und
damit den ersten Titel der Regatta für Rheinfelden. Malin und Calvin fuhren mit Platz Vier
und Fünf jeweils knapp an den Medaillen vorbei, liefern mit der Finalplatzierung jedoch
trotzdem ein zufriedenstellendes Ergebnis ab. Ebenfalls den Sprung ins Finale schaffte der
Männer Vierer ohne Steuermann mit Björn Birkner, Ole Schneider, Raphael Mühlpford. Mit
einer Zeit von 2:57.65 verpassten die Vier Rheinfelder um gerade einmal 0,4 Sekunden den
Bronzerang. Gegen die erfahrene, aufeinander Abgestimmte Konkurrenz ebenfalls ein sehr
gutes Ergebnis. Denkbar knapp war es auch Silas Trefzer und Simon Furulyas, die im Junior-B
Doppelzweier mit Platz Fünf im Vorlauf den Finaleinzug verpassten. Die nächste Medaille des
ersten Wettkampftages lieferte dann der Mastersachter um Schlagmann Wolfgang Birkner,
der mit Rang Drei die Bronzemedaille errang.
Am folgenden Sonntag ging es wieder mit Vorläufen los. Dieses Mal starteten Malin Grether
und Luisa Gathmann gemeinsam im Juniorinnen-A Doppelzweier und meisterten den Finaleinzug bravourös, genauso wie Lena Daniel im Leichtgewichts Frauen Einer und Joscha Holl und Ole Schneider im Junioren-A Doppelzweier. In den Finals sprangen dann sowohl für
Luisa und Malin, als auch für Lena die Silbermedaille heraus. Für alle drei ein hervorragendes Ergebnis. Auch Joscha Holl und Ole Schneider waren in ihrem Rennen lange am Kampf um die Plätze Eins, Zwei und Drei beteiligt. Im Ziel trennten die beiden nur 0,3 Sekunden vom Bronzerang und sie belegten Rang Vier. Auch Björn Birkner und Raphael Mühlpford kamen bei ihrer ersten gemeinsamen Fahrt überhaupt auf Rang Vier im Männer Zweier ohne Steuermann. Etwas mehr gemeinsame Vorbereitung hatten Florian Schumann und Markus Grobert, die es als Masters im Männer Doppelzweier ohne Altersbeschränkung nochmal
wissen wollten und hier einen starken dritten Platz belegten. Zum krönenden Abschluss siegte noch der Doppelvierer der Masters mit Wolfgang Birkner, Jörg Süßle, Florian Schumann und Gerhard Holl, die in dieser Besetzung nun bereits eine lange Siegestradition fortsetzen.
Rudern gegen Depressionen im Leistungssport
Mittagsmagazin | 29.06.2017 | 02:00 Min. | Verfügbar bis 29.06.2018 | Das Erste
Bei der Henley Royal Regatta in England geht auch ein deutscher Achter mit Björn Birkner an den Start. Es steht allerdings nicht der Sieg im Vordergrund. Die Sportler wollen eine ganz besondere Botschaft vermitteln.
Deutsche Meisterschaften in München
Das intensive Training hat sich ausgezahlt. Mit 3 Endlaufplatzierungen haben die Rheinfelder Ruderer ein hervorragendes Ergebnis auf der Olympiaregattastrecke in München erzielt. So konnten Joscha Holl und Ole Schneider mit den Berlinern Yannic Prien und Tim Sprenger den Deutschen Meister Titel im Lgw. 4- gewinnen. Nach einem packenden Rennen konnten sie die Seriensieger der kompletten Saison aus Münster/Kettwig mit 0,61 Sekunden Vorsprung bezwingen. Nur 2,5 Stunden nach dem sensationellen Sieg konnten die zwei Rheinfelder die Bronzemedaille im Lgw. 2- erreichen. Besser geht nicht !!!!!
Das gute Abschneiden der Rheinfelder rundete Luisa Gathmann ab. Sie konnte im Auswahlvierer des Landesruderverbandes den 6. Platz im Juniorinnen B 4x mit Steuermann erreichen. Hier wäre noch mehr möglich gewesen. Bei welligem Wasser hatte ein Krebs eine noch bessere Platzierung verhindert.
Weiter nahmen Calvin Knobloch und Malin Grether an den Meisterschaften teil. Noch zu den Jüngeren gehörend, konnten Sie sich trotz toller Leistungen noch nicht für die Endläufe qualifizieren.
siehe auch : Artikel von der Badischen Zeitung
2 Siege an der internationalen Regatta in Hamburg
Am Wochenende kam es in Hamburg zu einem letzten Kräftemessen vor den deutschen Jahrgangsmeisterschaften Ende Juni. Den Auftakt machten Ole Schneider und Joscha Holl mit 2 Berlinern im Leichtgewichtsvierer ohne Steuermann, bei dem sie mit über einer Bootslänge Vorsprung gleich den ersten Sieg für den RC Rheinfelden erruderten. Darauf folgte Luisa im Juniorinnen Einer der 15-und 16-jährigen. Hier fuhr sie einen guten 2. Platz ein. Luisa ging ebenfalls im gesteuerten Doppelvierer des Landesruderverbandes an den Start und konnte sich nach einem spannenden Zweikampf mit einem Boot der Renngemeinschaft Lüneburg et al. den Sieg erkämpfen und ebenfalls die Gesamtbestzeit der vier Abteilungen. Das letzte Rennen des Tages für den RCR war der Leichtgewichtsachter mit Ole und Joscha, bei dem der 3. Rang heraussprang.
Der Sonntag in Hamburg begann ebenfalls gut für Ole und Joscha, die im A-Finale des Vierers und Regen den 2. Platz erreichten. Nachdem es aufgehört hatte zu regnen frischte der Wind auf und Luisa ging bei Schiebewind im Einer an den Start, wo sie im B-Finale den 4. Platz erreichte. Im Laufe des Tages verstärkte sich der Wind und das Wasser wurde sehr unruhig. Damit hatten die Ruderer des RC Rheinfelden sehr mit zu kämpfen, weshalb es sowohl im Doppelvierer als auch im Leichtgewichtsachter nur für einen 5. Platz im A-Finale reichte.
Rheinfelden Masters-Ruderer trumpfen in Sarnen auf
Am Pfingstwochenende starteten die Mannschaften des Ruderclubs Rheinfelden auf der auf der Ruderregatta in schweizerischen Sarnen. Vor allem die Mastersruderer waren hier aktiv. Zum Auftakt an beiden Tagen konnten sowohl der Masters Doppelzweier in der Altersklasse C (Durchschnittsalter 43 Jahre) durch Florian Schuhmann und Markus Grobert (Renngemeinschaft RCR/RC Waldshut) als auch der Zweier ohne Steuermann in der Altersklasse E (Durchschnittsalter 55 Jahre) gewonnen sicher werden. Noah Käuflin im Einer der 17/18 jährigen bei belegte bei seinem Rennen am Samstag einen Platz im Mittelfeld. Im Doppelvierer startete am Samstag die Mannschaft mit Hans-Werner Breuer, Michael Weber, Bogdan Grzedicki und Rüdiger Wilz in der Klasse E (Durchschnittsalter 55 Jahre), konnten aber nach missglücktem Start nur noch den Kontakt zum Feld herstellen. Am Sonntag waren dann zwei Boote des RCR am Start, neben der Samstags-Mannschaft noch Wolfgang Birkner, Florian Schuhmann, Gerhard Holl und Jörg Süßle (Altersklasse D, Durchschnittsalter 50 Jahre). Diese Mannschaft konnte sich dann auch gleich zu Beginn des Rennens in Führung schieben und bis ins Ziel gegen jüngere Gegner verteidigen währen das zweite Boo sich am Ende des Feldes einreihte. Der Masters-Achter am Sonntag wurde ebenfalls eine sichere Beute der Rheinfelder (Wolfgang Birkner, Jörg Süßle, Gerhard Holl, Florian Schuhmann, Markus Grobert, Alf Mosel Michael Weber, Christoph Hagen und Steuermann Silas Trefzer).
Rüdiger Wilz
Regatta Heidelberg 27.+28.05.2017- Erfolge für den Ruderclub Rheinfelden auf der Ruderregatta in Heidelberg
Am Vergangenen Wochenende war eine kleine Abordnung des Ruderclubs Rheinfelden auf der diesjährigen Heidelberger Ruderregatta aktiv, einer der grössten Regionalregatten Süddeutschland. Den Anfang machte Simon Furulyas im Einer der 15/16 jährigen Junioren mit einem dritten Platz während Noah Käuflin im Einer der 17/18 jährigen bei einem knappen Rennausgang den 2.Platz belegen konnte. Noch spannender machten es die Masters (Alf Mosel, Michael Weber, Bogdan Grzedicki, Rüdiger Wilz) im Doppelvierer der Klasse F (Durchschnittsalter 60 Jahre) die sich auf der Ziellinie in Führung schieben konnten und damit den ersten Sieg für Rheinfelden erringen konnten. Einen überraschend deutlichen Sieg feierte Simon zusammen mit Silas Trefzer im Leichtgewichts-Doppelzweier wo sie ihre Bugspitze mit über zwei Bootslängen Vorsprung über die Ziellinie schieben konnten.
Nachdem der Samstag schon sehr warm aber etwas windig gewesen war, wurde es am Sonntag bei weniger wind nochmals deutlich heisser. Hier war dann trinken die wichtigste Rennvorbereitung.
Am Sonntag wurden die Rennen nach den Ergebnissen vom Samstag gesetzt, wo dann Simon und Noah jeweils im zweiten Lauf ihrer Klasse antreten mussten. Während Simo sich nicht verbessern konnte setzte Noah sich in seinem Rennen sicher durch, mit einer Zeit mit der er auch im ersten gesetzten Lauf hätte bestehen können. Alf und Michael versuchten sich im Doppelzweier der Altersklasse G (Durchschnittsalter 65 Jahre) und kamen dort mit einem deutlichen Vorsprung ins Ziel. Im Abschliessenden Masters-Achter in Renngemeinschaft mit Heidelberg, Mannheim und Breisach war dann für die Rheinfelder gegen eingefahrene Gegner kein Blumentopf zu gewinnen. Letztlich kam jeder mit mindestens einem Sieg im Gepäck zurück.
Rüdiger Wilz
1. Internationale Juniorenregatta München 05./06.05.2017
Vergangenes Wochenende fand auf der olympischen Regattastrecke in München die internationale Juniorenregatta statt. Für zahlreiche Nationalteams eine Standortbestimmung im Hinblick auf die anstehende Junioren Europameisterschaft in Krefeld, ist sie gleichzeitig ein Maßstab für Vereine aus ganz Deutschland, die auf die deutschen Jahrgangsmeisterschaften U17/U19 Ende Juni, ebenfalls in München hinarbeiten.
So auch Luisa Gathmann, Joscha Holl und Ole Schneider von RC Rheinfelden Baden. Über die 1500 Meter lieferte Gathmann am Samstag im U17-Einer mit Rang 3 einen soliden Einstieg ins Regattageschehen. Dieser bedeutete jedoch, dass sie die Qualifikationfür das A-Finale tagsdarauf knapp verpasste. Umso deutlicher dominierte sie das B-Finale, welches sie mit über sechs Sekunden Vorsprung auf Rang 2 für sich entschied. Noch besser lief es im Doppelvierer mit Steuerfrau, der mit Luisa unter der Flagge des Landesruderverbandes Baden Württemberg an den Start ging. Nach souveränem Sieg am Samstag wurde das Finale auf den allerletzten Schlägen entschieden. Bis dahin lagen drei Boote an der Spitze gleichauf, darunter auch die Mannschaft um Luisa, die sich letztendlich mit Rang drei begnügen musste, was ohnehin einen tollen Erfolg darstellt. Im Hinblick auf die Meisterschaft ist außerdem noch nichts entschieden. Gleiches gilt für Joscha Holl und Ole Schneider, die am Samstag im U19 Zweier und am Sonntag in Renngemeinschaft mit Berlin im Vierer ohne Steuermann an den Start gingen. Hierbei bestand die Konkurrenz zu großen Teilen aus Nationalteams wie der Schweiz, Großbritannien, Polen oder Tschechien. Nach engagierten Rennen sprang jeweils nur Rang Fünf für die beiden Rheinfelder heraus.
Überblick:
Samstag: Luisa BJW1x 3. Platz, BJW4x+ 1. Platz, Joscha/Ole JMA2- 5. Platz
Sonntag: Luisa BJW1x 1. Platz , BJW4x+ 3. Platz, Joscha/Ole JMA4- 5. Platz
1. Internationale Juniorenregatta München 05./06.05.2017
Vergangenes Wochenende fand auf der olympischen Regattastrecke in München die internationale Juniorenregatta statt. Für zahlreiche Nationalteams eine Standortbestimmung im Hinblick auf die anstehende Junioren Europameisterschaft in Krefeld, ist sie gleichzeitig ein Maßstab für Vereine aus ganz Deutschland, die auf die deutschen Jahrgangsmeisterschaften U17/U19 Ende Juni, ebenfalls in München hinarbeiten.
So auch Luisa Gathmann, Joscha Holl und Ole Schneider von RC Rheinfelden Baden. Über die 1500 Meter lieferte Gathmann am Samstag im U17-Einer mit Rang 3 einen soliden Einstieg ins Regattageschehen. Dieser bedeutete jedoch, dass sie die Qualifikationfür das A-Finale tagsdarauf knapp verpasste. Umso deutlicher dominierte sie das B-Finale, welches sie mit über sechs Sekunden Vorsprung auf Rang 2 für sich entschied. Noch besser lief es im Doppelvierer mit Steuerfrau, der mit Luisa unter der Flagge des Landesruderverbandes Baden Württemberg an den Start ging. Nach souveränem Sieg am Samstag wurde das Finale auf den allerletzten Schlägen entschieden. Bis dahin lagen drei Boote an der Spitze gleichauf, darunter auch die Mannschaft um Luisa, die sich letztendlich mit Rang drei begnügen musste, was ohnehin einen tollen Erfolg darstellt. Im Hinblick auf die Meisterschaft ist außerdem noch nichts entschieden. Gleiches gilt für Joscha Holl und Ole Schneider, die am Samstag im U19 Zweier und am Sonntag in Renngemeinschaft mit Berlin im Vierer ohne Steuermann an den Start gingen. Hierbei bestand die Konkurrenz zu großen Teilen aus Nationalteams wie der Schweiz, Großbritannien, Polen oder Tschechien. Nach engagierten Rennen sprang jeweils nur Rang Fünf für die beiden Rheinfelder heraus.
Überblick:
Samstag: Luisa BJW1x 3. Platz, BJW4x+ 1. Platz, Joscha/Ole JMA2- 5. Platz
Sonntag: Luisa BJW1x 1. Platz , BJW4x+ 3. Platz, Joscha/Ole JMA4- 5. Platz
Deutsche Kleinbootmeisterschaft Krefeld 22./23.04.2017
Und das erste wichtige Regatta-Wochenende ist absolviert. Björn zusammen mit Partner Malte Daberkow (Rostock)ruderten auf den deutschen Kleinbootmeisterschaften in Krefefld im B-Finale auf den 4. Platz und somit auf Gesamtrang 10.
In der Junioren-Rangliste ruderte Malin sich im Zweier zusammen mit Katharina Dormann (Berlin) auf den 12 Rang.
Ein guter Einstieg in die Saison und in drei Wochen steht auch schon die internationale Regatta in Essen vor der Tür. Es heißt also weiterhin fleißig die Daumen drücken.
Internationale Regatta Lauerz 22./23.04.2017
Im Schweizerischen Lauerz fand am vergangenen Wochenende der endgültige Einstieg in die Rudersaison 2017 statt, wo sich zeigt, ob sich das Monatelange Wintertraining ausgezahlt hat. Trotz vergleichsweise kleiner Mannschaft konnten zahlreiche Medaillen errungen werden. Eröffnet wurde der Regattabetrieb mit dem Rennen der Zweier ohne Steuermann U19, wobei die Rheinfelder Joscha Holl und Ole Schneider Rang drei belegten. Am Nachmittag folgte erneut Platz drei im Doppelzweier. Aufgrund des anstehenden Abiturs haben sich die Beiden bereits im Vorfeld der Regatta gegen einen Start am zweiten Wettkampftag entschieden. Weniger Druck hatte der ein Jahr jüngere Noah Käuflin, der auf dem Lauerzersee mit Rang drei im Junioreneiner sein Wettkampfdebut im Rudersport durchaus zufriedenstellend gestalten konnte. Am Tag darauf konnte er sich im gesetzten Lauf sogar auf Platz zwei verbessern. Den ersten Sieg für den RC Rheinfelden fuhr Lena Daniel im Leichtgewichts-Frauen-Einer ein. Im ersten gesetzten Finale am Sonntag erreichte Sie einen herausragenden Platz zwei in der Gesamtwertung. Ebenfalls siegreich war Calvin Knobloch im Leichtgewichts-Männer-Einer an beiden Tagen. Im schweren U23 Einer sprang nach Platz zwei am Samstag am Sonntag erneut der Sieg heraus. Bei den 15 und 16 Jährigen ging die Langstrecken-Siegerin Luisa Gathmann an den Start und lieferte mit Rang zwei eine solide Leistung ab. Zwei souveräne Siege konnte außerdem der Rheinfelder Florian Schumann in Renngemeinschaft mit Markus Grobert aus Waldshut einfahren und somit ein äußerst erfolgreiches Wettkampfwochenende abschließen, bei dem nur die Plätze 1-3 belegt wurden.
Ruderclub Rheinfelden startet mit zwei Siegen in die Rudersaison 2017
Jedes Jahr im März trifft sich die Ruderelite aus Südwestdeutschland zum Langstreckentest in Breisach, um sich über 6000 Meter im Einer oder im Zweier ohne Steuermann zu messen. Gefahren wird gegen die Zeit, wobei in Abständen von 45 Sekunden gestartet wird.Mit dabei in diesem Jahr Luisa Gathmann, die bereits auf dem Land durch den Gewinn der Silbermedaille der Deutschen Indoor-Rowing-Meisterschaft in Kettwig überzeugen konnte. Auch auf dem Wasser gab sie sich keine Blöße und ruderte die 6000 Meter in der schnellsten Zeit aller 15 und 16-Jährigen. Luisa empfiehlt sich hierdurch für einen Platz in einem möglichen Verbandsboot des Landesruderverbands Baden-Württemberg mit Hinblick auf die kommende Saison mit den Deutschen Juniorenmeisterschaften Ende Juni in München als Höhepunkt. Ebenfalls den Sieg einfahren konnten Ole Schneider und Joscha Holl im leichtgewichts Zweier ohne Steuermann der 17 und 18-Jährigen. Ihnen gelang es sogar das vor ihnen gestartete Boot zu überholen. Entsprechend deutlich war dann auch der gesamte Vorsprung auf das zweitplatzierte Boot, welches über eine Minute langsamer war. In der Konkurrenz der Schwergewichte landen die Beiden mit ihrer Zeit auf einem starken Rang 6. Im leichten U23-Einer belegte Calvin Knobloch bei internationaler Konkurrenz den dritten Rang. Ein solides Fundament für das erste Jahr außerhalb des Juniorenbereichs, sowie ein insgesamt höchst erfreuliches Ergebnis für die zwar kleine, doch erfolgreiche Mannschaft des RCR in Breisach und ein Anlass zur Vorfreude auf die kommende Saison.
Deutsche Ergometermeisterschaften Kettwig 21.01.2017
Auch im Winter wird gerudert, nur halt auf dem Ergo. Auf den Deutschen Indoor Rowing Meisterschaften starteten Luisa Gathmann und Florian Schumann. Florian gewann bei den Masters der Altersklasse C. Luisa erkämpfte sich den zweiten Platz bei den B-Juniorinnen.
Herzlichen Glückwunsch und weiter so...